Live miterleben wie das selbst gepackte Paket nach Albanien gelangt, den Transport dorthin und die Situation vor Ort erfahren. Alles das wird für die Schüler:innen der Mittelschule Mitterfelden durch diese Aktion möglich. Weiter unten auf dieser Seite könnt ihr den Transport live verfolgen.
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Die Schüler:innen haben die Möglichkeit sich an der Hilfsaktion zu beteiligen und sie zu ihrem Projekt zu machen. Die Aktion ist speziell für Kinder aus albanischen Bergdörfern ausgerichtet. Jedoch bietet diese Aktion nicht nur die Möglichkeit alles mitzuerleben, sondern auch den Wohlstand, den sie hier in Deutschland haben wieder zu schätzen lernen indem sie erfahren wie Jugendliche im selben Alter einige Kilometer entfernt aufwachsen.
Die Aktion wird von einer Gruppe von Freund:innen ausgerichtet, einer davon ist auch Daniele mit seiner Familie. Er geht selbst in die Mittelschule Mitterfelden und ist außerdem auch ein Mitglied der THW-Jugend BGL, die ebenfalls mehrere Pakete für diese Aktion gepackt hat. Daniele selbst wird dann auch noch ein Referat/Presentation oder einen Artikel für die Schüler:innenzeitung schreiben, in dem er seinen Mitschüler:innen seine Eindrücke zu der Aktion vermitteln will.
- Im Schulhaus
- Die letzte Meile mit Pferd oder Esel
- Schwieriger Weg
- Kinder mit Paketen
Um nun noch zum Transport zu kommen, wie schon erwähnt, werden die Pakete von einer Gruppe von Freund:innen, die diese Aktion schon seit mehreren Jahren machen, nach Albanien gebracht. Vor Ort werden die Pakete dann von ihnen zu den Schulen gebracht und ausschließlich persöhnlich übergeben.
Die Pakete enthalten hauptsächlich Schulsachen und Hygieneartikel. Aufgefüllt wurden sie dann noch mit etwas Süßem, Spielzeug und warmen Handschuhen und Mützen.
Hier folgen die Berichte über den Transport der Reihe nach:

Wir sind endlich abgefahren. (Verabschiedung an der Mittelschule Mitterfelden)

Die erste Etappe für uns nach Graz, wo wir unsere Freunde mit 11 weiteren Fahrzeugen treffen. Morgen geht es dann gemeinsam zum Zoll.

Mit Sonnenaufgang geht’s los . Unsere Truppe teilt sich vorerst in zwei Teile.Eine gruppe mit dem langsamen pinzgauern fährt ohne Verzollung und unsere Gruppe fährt zum Zoll.
- Das Warten am Zollhof hat ein Ende.
- Von einer Mautstadion zur nächsten….

Und weiter geht’s Richtung Sonnenuntergang.

Ohne Mampf kein Kampf…

Und jetzt noch drei Stunden bis zum heutigen Übernachtungplatz.

Vorweihnachtliche Stimmung im Fahrerhaus.

Nachdem wir gestern noch einen Reifenplatzer an einen Anhänger von einen unserer Mitfahrer hatten. Erreichen wir um 21.00 Uhr unseren Übernachtungsplatz am Friedhof in Biograd.
Morgendliches Erwachen an unseren Übernachtungsplatz in Biograd.

Nach einer ruhigen Nacht geht es heute um 8.00 Uhr weiter an der kroatischen Küstenstraße über Split und Dubrovnik nach Montenegro.
Zwischen Split und Dubrovnik: Gerade haben wir die andere Hälfte useres Konvois beim Pause machen erwischt😉

Grenze Kroatien/ Montenegro geschafft. Unser Laderaum mit den Weihnachtspäckchen ist jetzt für den Transit durch Montenegro verplombt.

Unser Übernachtungsplatz.

Kurz vor der Grenze Albaniens.
- Grenze nach Albanien
- Grenze nach Albanien
- Jetzt haben wir auch die zweite Plompe bekommen, bis wir beim Binnenzollamt in Elbasan abgefertigt werden.

Armenvirtel von Shkoder.
- Die schlechten Straßenverhältnisse haben ihr erstes Opfer gefordert. Einer unserer Mitfahrer hatte plötzlich ein geändertes Motorgeräusch. Als wir dann anhielten stellten wir fest, das der Auspuff gebrochen war. Nach 15 Minuten war der Auspuff abgebaut und die Weiterfahrt ging ohne Auspuff weiter.

Das ist unser Mitfahrer Stefan mit seinem ,,Sandmännchen „
Im weiteren Verlauf wollen wir euch immer wieder mal einen Mitfahrer mit seinem Fahrzeug näher vorstellen.
Stefan wird der erste sein.
Bleibt gespannt 🙂
- Die Hunde schlafen und wir warten wieder mal auf die Zollpapiere , dies mal am Zollhof in Elbasan ( Das kann bis spät Nachmittag dauern)

Jetzt müssen wir noch den nicht geländegängigen Anhänger umladen auf die Allrad Lkws, um dann die umbefestigten Straßen nach Porocan befahren zu können.
- Umladeaktion und Entfernen der Plombe
Im letzten Tageslicht erreichen wir über teilweise sehr steile Schotter Straßen den Schulhof, wo wir morgen in einer größeren Schule die ersten Päckchen verteilen.
Wir haben unser Basis Lager für die nächsten zwei Tage in Porocan aufgeschlagen. Von hier aus werden die Päckchen in der örtlichen Schule und in vielen weiteren Bergdörfern verteilt.
Heute Abend geht es weiter in dass nächste Tal.
Zu den Weihnachtspäckchen: mehrere 100 Familien bekamen Pakete mit Kleidung und Bettwäsche. Diese wurden an die einzelnen Bergbauern verteilt, die sie mit ihren Maultieren und Eseln oder zu Fuß die steilen Berghänge zu ihren Höfen hochgetragen haben. Mit den hochgeländegängigen Autos ( Pinzgauer) wurden auch drei kleinere abgelegene Schule bedient.
Versorgt wurden von hier aus folgenden Ortschaften:
Gjinar
Lleshan
Holtas
Kabash
- Gestern waren wir in Holtas in einem sehr abgelegenden Bergdorf dort konnte wir nicht bis ins Dorf fahren. Die Einwohner kamen mit den Eseln und nahmen die Päckchen mit.
- Schule. Leider kein Pausenhof.
- Fenster gab es kaum welche. Die meisten waren zerbrochen und nicht mehr vorhanden.
- Klassenzimmer mit einen kleinen Holzofen beheizt.
- An Schulen in den Bergen
- An Schulen in den Bergen.