Am 06.07.2024 war es wieder soweit und es hieß zum mittlerweile 15. Mal „Rock am Rathaus“. Veranstaltet wird das Ganze vom Markt Berchtesgaden in Zusammenarbeit mit der Jugendreferentin Franziska Böhnlein, dem Jugendtreff im Werk 34 und der Kommunalen Jugendpflegerin.
Wie bereits in den letzten Jahren waren die Jugendlichen des Jugendtreffs bereits ab dem Vormittag vor Ort und kümmerten sich um den Aufbau und erhielten einen Einblick in den Aufbau der Technik. Während des Konzerts halfen die Jugendlichen bei den Ein- und Ausgängen und sorgten damit für einen Reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Ebenso leiteten sie gemeinsam mit Gemeinderäten des Marktes Berchtesgaden den Getränkeverkauf. Durch die Unterstützung der kommunalen Jugendpflege war es auch möglich, das Konzert via Livestream zu verfolgen und man kann es noch immer hier anzuschauen. Hierbei hatten Jugendliche ebenso die Möglichkeit hinter die Kulissen zu blicken und beim Stream mitzuhelfen. Durch die Unterstützung des Marktes Berchtesgaden kann die Veranstaltung bei kostenlosem Eintritt stattfinden und lockt damit viele Zuschauer aus allen Altersgruppen an.
Rock am Rathaus bot in diesem Jahr wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm. Den Start bei Sonnenschein machte die Singer-Songwriterin „Nony“. Danach gab es eine Premiere bei Rock am Rathaus: es trat eine Street Dance Crew aus dem Space in Freilassing auf. Der jüngste Künstler des Abends war „Timidin“, ein gerade einmal 18-jähriger Rapper aus der Region. Härter wurde es mit der Post-Hardcore Band „Our Silent Voice“ aus München. Die Alternative-Rock Band „Jaywalk“ aus Berchtesgaden begeisterte mit ihrem neuen Album im Gepäck das heimische Publikum. Den Abschluss bildete die Band mit der weitesten Anreise: „Siete Venas from Del Monte“ aus Patagonien. Mit ihrer Musik die eine Mischung aus Ska, Punk, Folklore und Cumbia ist, konnten die Südamerikaner das Publikum mitreißen und zum Tanzen bringen.
Trotz schlechter Wettervorhersagen hielt das Wetter und es fing erst beim allerletzten Song zu regnen an. Auch beim Abbau packten die Jugendlichen wieder mit an.